Während in den anderen beiden Nahkampfmitteldepots die Anzahl der Verwaltungsgebäude eng bemessen wurde, fand dies im Depot Hembergen eine großzügigere Berücksichtigung.
Gebaut wurden
Ein Doppelverwaltungsgebäude für die Depots A und C (heute Restaurant Deutsches Haus)
Je ein Verwaltungsgebäude für das Depot B (heute Haus Marienfried) und für das Depot D
Weiterhin entstanden
Drei Transformatorenhäuschen (noch heute ist eines davon im Block D an der Adlerstraße vorhanden)
Zehn Wasserbehälter
Eine Kläranlage und mehrere Aborte und vieles andere mehr.
Eine Besichtigung in Sachen "Ableitung von Fäkal- und Wirtschaftsabwässern" fand am 12. November 1917 vor Ort statt, um aufgetretene Probleme zu besprechen und Lösungsvorschläge machen zu können: Von der Königlichen Regierung waren der Landrat Graf von Westphalen und die Herren Japers, Gattermann, Wangemann und Krummacher anwesend, das Militär-Neubauamt entsandte Herrn Gattermann.
Ein separater Häuserblock, Verwaltungsbezirk genannt, bildete die zentrale Anlaufstelle. Hier entstanden
Das Hauptverwaltungsgebäude (heute Wohnhaus Patten Industriestraße 30)
Ein Wohlfahrtsgebäude (heute Industriestraße Nr. 49/51)
Ein Wach- und Reviergebäude (heute Industriestraße Nr. 20)
Ein Stall (heute Industriestraße 55)
Ein Betriebsgebäude
Ein Wasch- und Abortgebäude (heute Industriestraße 43).
Eine Feuerwache
Sowie eine Kläranlage (die drei Letztgenannten sind nicht mehr vorhanden).
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