Planung und Bau des Nahkampfmitteldepots Hembergen

Am 2. November 1916 wurde der Auftrag zum Bau des Nahkampfmitteldepots Hembergen durch den preußischen Kriegsminister von Stein erteilt.

Der Plan sah vor, entlang der Bahnstrecke Münster-Rheine das Depot zu erstellen. Allerdings war zu beachten, daß es den Max-Klemens-Kanal als westliche Grenze gab.

Das Depot wurde für Kriegs- als auch für Friedenszeiten geplant.

Für die Aufrechterhaltung der Betriebsabläufe im Nahkampfmitteldepot Hembergen sollten über eintausend Menschen Arbeit finden und fast alle von außerhalb täglich ihre Arbeitsstelle aufsuchen. Deshalb erhielten die drei Verwaltungsgebäude für die Depots A/C, B und D je eine Kantine und Aufenthaltsräume jeweils für Männer und Frauen.

Für die Versorgung der Menschen im Verwaltungsbezirk (links und rechts der heutigen Industriestraße) wurde eine eigene Kantine mit entsprechenden Räumen im Wohlfahrtsgebäude vorgesehen.

Wohnungen für die Bediensteten sollte es nur in diesem Bezirk für 6-8 Familien (u.a. Wachtpersonal) geben.

Ausschnitt meiner Präsentation über die Entstehung Reckenfelds. Thema: "Wann wurde der Bau des Depots in Auftrag gegeben?" [PDF-Datei]

Ausschnitt meiner Präsentation über die Entstehung Reckenfelds. Thema: "Wo genau sollte das Depot hin?" [PDF-Datei]


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