Recht nützlich erschien den ersten Siedlern dieser Zaun: Sie grenzten damit ihre eigenen Grundstücke ein.
Den wohl längsten Zaun hatte sich Wilhelm Imm genommen, als er sein 3 ha großes Grundstück an der Industriestraße/Bahnhofstraße damit umgab.
Im Depot B standen noch bis in 50er Jahre des v.Jh. längere Teilstücke, wenn auch verfallen, aber sie waren vorhanden.
Noch im Jahr 2004 standen einige Betonpfosten als Gründstücksmarkierung im Block B.
Drei Zeitzeugen
"Ich weiß noch gut, daß der Block B Ende 1927 noch eingezäunt war (Ob komplett, ist nicht gewiß). Der Zaun bestand aus etwa 2 Meter hohen Zement(Beton)-pfählen, die oberhalb rund gebogen waren, und aus einem Maschendraht. Bis in die 1960er Jahre war um das Gelände "Imm" an der Bahnhofstraße/Industriestraße noch dieser Zaun zu sehen."
"Ich kann mich sehr gut daran erinnern, daß um die Blocks noch ein Großteil des Zauns aus 2-Meter hohen Betonpfählen mit Maschendraht vorhanden war. Jeder Block hatte seine "eigene" Umzäunung. Der Zaun wurde auch gerne von Siedlern genutzt. Damit konnten sie eigene Umzäunungen erstellen und der Maschendraht war immer zu gebrauchen. Die Kinder und auch ich sind öfters über den Zaun geklettert. Das war Ende der 1920er Jahre."
"Nachbar W. hatte von den 2-Meter-hohen Betonpfählen und dem Maschendraht sich einen Zaun um das eigene Grundstück gebaut. W. nahm nur die Pfähle, nicht das Fundament mit, weil wahrscheinlich alles zu schwer war. Ein Teil des Fundamentes für den Zaun um das Depot war 2,50 lang, 50 cm breit und war 80 cm tief im Erdboden eingesetzt. Ich habe viele Teile davon geholt, alle getragen und kleingehackt und als Untergrund für den Weg und Hof genutzt. Eisen war in dem Fundament nicht verarbeitet."
Aus: Reckenfelder Mitteilungen: "[...] die hohen Zementpfosten mit der Gitterumzäunung, wie sie jetzt nur noch an einzelnen Stellen in dem Depot B sind, standen 1928 längs der einen Seite an der Hauptstraße zum Bahnhof."
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