Bauzustand 1919 | ||||||||||
Zu dem komplexen Löschsystem gehörten Wasserbehälter, Brunnen, Verbindungsleitungen und Hydranten. Insgesamt wurden für Löscharbeiten zehn Wasserbehälter gebaut. Damit standen zu Löschzwecken 2.000 cbm Wasser zur Verfügung. Jeder Wasserbehälter hatte eine Grundfläche von etwa 10x10m. | ||||||||||
Verwendung nach dem Bau | ||||||||||
Einige Siedler haben sich auf den starken Fundamenten und breiten Mauern Häuser errichtet, weitere Wasserbehälter wurden als Gerätebunker oder als Kartoffelkeller benutzt, andere blieben einfach so stehen und vergammelten. Nach dem Zweiten Weltkrieg sprengten die Engländer die restlichen Wasserbehälter. Bezüglich der Hydranten: Die Eisenhandelsgesellschaft Ost (EHG) teilte am 26.11.1927 der Gemeinde Greven mit, dass sie bereit ist, Hydranten zum Preise von 1 RM pro kg zu verkaufen. Amtmann Hueske beauftragte daraufhin einen Herrn Jansen, sich vor Ort die Hydranten anzusehen, und das Gewicht eines solchen festzustellen. Es sollten zwei Hydranten angeschafft werden. Der Preis sei viel zu hoch, ist seine Antwort. Ein halbes Jahr später kaufte das Amt Greven von der EHG zwei Hydranten zu je 65 RM. Ein Hydrant wurde sogleich eingebaut, den anderen erhielt August Pröbsting in Verwahr. | ||||||||||
Heutige Verwendung | ||||||||||
Von den zehn Wasserbehältern sind noch geblieben
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