Kläranlage

Bauzustand 1919

Im Verwaltungsbezirk - der zentralen Anlaufstelle des gesamten Depots - arbeitete die größte Anzahl von Personen. Außerdem war ein Gefangenenlager in unmittelbarer Nähe. Eine Versorgung mit sanitären Anlagen war deshalb unerläßlich.

Nach Einstellung der Bauarbeiten hatte das Gebäude folgenden Stand

  • 216,19cbm umbauter Raum
  • Gebäude: Einräumiger Schuppen über einem Emscherbrunnen und einer Sprengleranlage. Betongrundmauern, Ziegelsteinsockel, darüber ausgemauertes Holzfachwerk.
  • Verwendung nach dem Bau

    Die Mitteilung: "Der Anschluss der Kläranlage (mechanisch und biologisch) zum Walgenbach ist fertig." Das war am 12. Dezember 1919.

    Wilhelm und Maria Krüger hatten das Häuschen von Martin Behrendt aus Marl-Hüls gekauft und ab etwa 1940 bewohnt. Ein kleiner Weg führte von der Industriestraße vorbei an Blumen und Sträuchern zum Häuschen.

    Das Gebäude ist wahrscheinlich Mitte der 60er Jahre des v.Jh. abgerissen worden.

    Heutige Verwendung

    Auf dem ehemaligen Standort befindet sich ein Teil der Siedlung Scharpenbergweg.


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