Bauzustand 1919 |
Für jedes der Depots A, B, C und D wurde ein Weg als Sicherheitsmaßnahme für die Wachtmannschaften (Posten) rund um das Depot angelegt. Dieser Postenweg wurde mit dem Weg, an dem die Wasserbehälter standen, zu einem Spritzenweg zusammengelegt. Auf diesem breiteren Weg konnten im Bedarfsfall die Feuerwehrwagen eingesetzt werden. Ein Teil der Postenwege konnte zugleich von den Landwirten als #Wirtschaftsweg genutzt werden, denn sie mußten auch weiterhin zu ihren Ländereien gelangen können, die durch den Wegfall einiger alter Wege sonst nicht zugänglich gewesen wären. |
Verwendung nach dem Bau |
Aufgrund der brisanten Materialien in den Schuppen, sowohl die Munition als auch die Sprengstoffe nach Ende des Ersten Weltkrieges, lassen vermuten, daß die Bewachung des gesamten Depots durch Begehung der Postenwege stattgefunden hat. Im Verlauf der ersten Jahre nach der Besiedlung wurden zunächst auch diese jeweils am Rand der Blocks liegenden Wege als Zuwegung genutzt, aber dann an einigen anderen Stellen für den "Eigenbedarf" in Anspruch genommen. Das trifft zum Teil sowohl für den Block A, als auch für den Block B zu. Im Block C verschwanden beide Wege im Laufe der 1930er Jahre. |
Heutige Verwendung |
Folgende Postenwege sind noch ganz bzw. zum Teil vorhanden |
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