Einlagerung von Munition und Beutemunition

In den Schuppen der Depots A, C und D lagerten etwa

7.000.000 (sieben Millionen) Einheiten Nahkampfmittel,

davon entfielen auf Handgranaten 1 Million, Sprengkapseln/Sprengpatronen 3,9 Millionen, Minen 235.000 (Anmerkung: für Granat- und Minenwerfer) sowie Beutemunition u.v.a.m.



Die Verpackungseinheiten für die Munition im Nahkampfmitteldepot Hembergen waren Kisten und Körbe.


Wahrscheinlich stammt diese Munitionskiste aus der Einlagerg von Munition im Depot.
Die gefüllte Munikiste hatte ein hohes Gesamtgewicht: 44 Kilogramm!

Im Depot A waren 34 Schuppen, im Depot C vier Schuppen und im Depot D 23 Schuppen damit belegt.

Wie sah es im Depot aus, als die Munition angeliefert bzw. abgeholt wurde? Schuppen, Waggons und Lok bildeten eine Einheit.

Im Depot B lag keine Munition, weil dieses Depot als Reservedepot vorgesehen war, und außerdem nur 16 von 52 Schuppen mit einem Gleisanschluß verbunden waren.


Statistik über eingelagerte Munition [PDF-Datei]

Vorsichtsmaßnahmen zur Einlagerung von Muniton [PDF-Datei]

Ausschnitt meiner Präsentation über die Entstehung Reckenfelds. Thema: "Wieviel und wo wurde die Munition eingelagert?" [PDF-Datei]


Seitenanfang
Nächstes Thema:   Munitonszug zur Westfront?
Vorheriges Thema:   Ein Betriebstag im Nahkampfmitteldepot Hembergen
(c) 2005 by www.geschichte-reckenfeld.de    [Impressum]    [Kontakt]