Haltepunkt Hembergen

1894, zwischen den Wärterbuden 151 und 152, wird die Blockstelle Hembergen angelegt, zur Kreuzung der verspäteten Güter- und Personenzüge.

Am 15. September 1917 wurde daraus der "Haltepunkt Hembergen".

Die vermehrten Zugfahrten, besonders im Güterverkehr (im Jahre 1895 verkehrten werktäglich 22 Güterzüge zwischen Hamm und Emden) machten es zum Beispiel im Jahre 1894 auf dieser Strecke erforderlich, einen Betriebsbahnhof - in zeitgenössischen Unterlagen ‚Blockstelle' genannt - in der Höhe des heutigen Bahnhofs Reckenfeld einzurichten. Dieser Betriebsbahnhof diente dazu, die Möglichkeit zu schaffen, auf der eingleisigen Strecke mit anderen Zügen zu kreuzen oder langsamere zu überholen. Der Betriebsbahnhof wurde 1907 wieder aufgegeben, nachdem die Strecke ein zweites Gleis erhalten hatte. [Siepert]


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