Bauzustand 1919 |
Der Walgenbach wurde als Abzugsgraben im Zusammenhang mit dem Bau des Max-Klemens-Kanals gebaut. Seit dieser Zeit entwässert dieser Graben das damalige als auch das heutige Reckenfeld. Der Walgenbach diente während der Depotzeit nicht nur der Entwässerung der Gemarkung Reckenfeld, sondern wurde auch für den Transport von Abwässern genutzt: "Am 18. Februar 1918 wird neu verhandelt, zwischen dem Amt Greven (Hueske) und dem Militär-Neubauamt Münster: Im Doppelverwaltungsgebäude der Gruppen A und C - nur 20 Meter vom Walgenbach entfernt - sind abzuleiten: An Wirtschaftabwässern 10,3 cbm pro Tag, an flüssigen Fäkalabwässern etwa 1,2 cbm pro Tag." |
Verwendung nach dem Bau |
Auch in den vergangenen Jahrzehnten wurde immer wieder an der Begradigung, Erhaltung und Pflege des Abzugsgrabens gearbeitet. |
Heutige Verwendung |
Aufnahme und Transport des Regenwassers zur Ems. |
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