Bauzustand 1919 |
Das Zuführungsgleis von der Depotmitte bis zum Depot C hatte eine Länge von 1.658,10 Meter. Das Zuführungsgleis westlich des Herberner Weges (heutiger Moorweg) bis zum Depot D (Prellbock, westlich vom Gleis I) war 1.120,70 Meter lang. Der Seitenweg führte direkt linksseitig am Zuführungsgleis entlang und war bis zum Verwaltungsgebäude D 1.200m lang, 3,00m breit, mit Packlage (Schotter und Splitt) befestigt - Entwässerungsgraben beiderseits. Vom Verwaltungsgebäude D bis zur Südgrenze des Depots D noch einmal 750m lang und weiterhin 3,00m breit, jedoch mit Hochofenschlacke und Asche befestigt - Entwässerungsgraben beiderseits. "Echte 'Bimmelbahn-Romantik' aus heutiger Sicht, gab es auf den Gleisen, die entlang der jetzigen Steinfurter Straße bzw. der Grevener Landstraße verlegt waren, zu sehen. Wie bei vielen anderen damaligen Kleinbahnen üblich, waren die Gleise direkt am Straßenrand verlegt, auf denen die T3-Dampflok mit ihren Güterwagen und der brisanten Fracht entlang schnaufte." [Siepert] |
Verwendung nach dem Bau |
Die Gleise wurden für den Transport von Nahkampfmitteln und Sprengstoffen benutzt. Wie oft mögen wohl die Rangierloks auch über diese Gleise gefahren sein? 1923:
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Heutige Verwendung |
Heute sind diese beiden Gleistrassen und der Seitenweg miteinander zur Grevener Landstraße verschmolzen. |
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