A 37, 2008

Dieses Haus - der ehemalige Schuppen A 37 - wurde am 16. Mai 1945 beschlagnahmt.

Sie mussten das Haus verlassen: Familien Eisele, Klein und Kowalewski

Fragen an Pn. Antworten
  • Wie und durch wen wurden Sie von der Räumung Ihres Hauses / Ihrer Wohnung informiert?
  • K.A.
  • Wieviel Zeit hatten Sie, um Ihr Haus / Ihre Wohnung zu räumen?
  • K.A.
  • Wo sind Sie untergekommen? Und wie waren die dortigen Verhältnisse?
  • Wir sind bei (Vogel)-Baehr in D 47 mit vier Personen untergekommen, in einem ganz kleinen Zimmer unterm Dach. Als Baehrs das Zimmer für Lydia und Günter Sperling gebrauchten, mussten wir raus. Wir kamen bei Herbecks im Waschkeller in D unter. Dort war es kalt und feucht. Wir Kinder waren oft krank. Nach Unterlagen des StaG ist diese Familie im Haus von D 46 untergekommen
  • Was haben Sie selbst erlebt mit den polnischen DPs?
  • K.A.
  • Wann genau konnten Sie in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung zurückkehren?
  • K.A.
  • Was alles war im Haus / in der Wohnung zerstört?
  • Als wir ins Haus zurückkamen, war das ganze Holz weg, wohl verheizt, obwohl mein Vater die Polen gut kannte. Die Polen hatten jede Menge Wanzen hinterlassen. Eine Vernichtungsaktion wurde durchgeführt
  • Wie hoch war die finanzielle Entschädigung?
  • Entschädigung haben wir erhalten, aber meine Eltern haben nicht viel erhalten. Wieviel weiss ich nicht. Andere haben weit mehr bekommen, weil sie Verluste angegeben hatten, die nicht eingetreten waren

    Wenn Sie mehr wissen wollen vom ehemaligen Schuppen A 37, dann hier!


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