A 9, 2008

Sie mussten das Haus verlassen: Familie Zabarowski

Fragen an Bj. Antworten
  • Wie und durch wen wurden Sie von der Räumung Ihres Hauses / Ihrer Wohnung informiert?
  • K.A.
  • Wieviel Zeit hatten Sie, um Ihr Haus / Ihre Wohnung zu räumen?
  • K.A.
  • Wo sind Sie untergekommen? Und wie waren die dortigen Verhältnisse?
  • Eltern, bei Retzlaff in C
  • Was haben Sie selbst erlebt mit den polnischen DPs?
  • Aus der Kriegsgefangenschaft wurde ich 1946 entlassen. Ich kam dann mit dem Fahrrad aus Münster nach Reckenfeld. Als ich dann erst gegen 22 Uhr in Reckenfeld ankam, durfte ich eigentlich nicht mehr auf die Straße. Auf der Jacke und Hose hatte ich noch die Abzeichen "Kriegsgefangener". Sonst keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich ging dann zurück nach Frankreich, wo ich mich für ein Jahr verpflichtete
  • Wann genau konnten Sie in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung zurückkehren?
  • K.A.
  • Was alles war im Haus / in der Wohnung zerstört?
  • Als ich dann nach einem Jahr wieder nach Reckenfeld zurückkam, fand ich das Elternhaus - wie viele andere auch - in einem fürchterlichen Zustand vor.
  • Im Altbau war lediglich noch eine Tür vorhanden. U.a. im Fußboden waren Löcher geschlagen worden, damit die Jauche bzw. sämtliche Abwässer in den Keller abgeleitet werden konnten
  • Wie hoch war die finanzielle Entschädigung?
  • K.A.

    Wenn Sie mehr wissen wollen vom ehemaligen Schuppen A 9, dann hier!


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