Der Bahnhof Reckenfeld

Das bombardierte Bahnhofsgebäude im Jahre 1945

Pfarrer Müller schrieb dazu in seiner Chronik: "Den großen Bombenangriff erlebten wir am 16. Februar 1945 in den Mittagsstunden, wo ca. 300 Bomben beiderseitig des Bahnkörpers fielen, die aber zum größten Teil ins freie Feld fielen. In Reckenfeld selbst wurden nur die Häuser der Familien Brüggemann, Kock, Utmann beschädigt (Dach- und Fensterschaden), während der Bahnhof zur Hälfte zerstört wurde - das einzige militärische Ziel. In der angrenzenden Bauerschaft Herbern mußte die Familie Bockel-Rickermann den größten Teil des Wohnhauses einbüßen, während das Haus Gerling total zerstört wurde und einige andere Häuser, wie Glanemann und Knaup, die Dachschäden hatten."


Künstlerische Darstellung des Bahnhofs aus den 1930er Jahren.

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Bahnhof Reckenfeld
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