Freiwillige Feuerwehr - Löschzug Reckenfeld

Standorte zur Unterbringung der Gerätschaften
Zeitraum Standort
1928-1934

Der erste Standort der Wehr war an der Industriestraße. Da war noch der alte Geräteraum und Schlauchturm mit Aufzug! Es handelte sich hierbei um die ehemalige Feuerwache aus Depotzeiten. 1933/1934 wurde der Feuerwehrturm abgerissen und die Räume des Geräteraumes dienten der Erweiterung der katholischen Notkirche.

1935-? Standort Nr. 2 befand sich an der Emsdettener Straße bei Grohe.
Um 1950 ff.
Als Unterstellmöglichkeit diente der Keller des Hauses Marienfried an der Nordwalder Straße. Die Spritze musste per Hand von den Feuerwehrmännern aus dem Keller gezogen werden, bedingt durch die steile Auffahrt.
Danach diente die Garage bei Feuerwehr-Chef Heinrich Wildemann, Kirchplatz 2.
1962 Neue Unterstellung in den Garagen bei Massings, Nordwalder Straße. Die Verhältnisse im Gerätehaus bei Massings waren derart unzureichend, dass die Stadt, auf massiven Druck der Feuerwehrmänner, eine Halle der Fa. Czekalla an der Emsdettener Str. anmietete.
1974 Neues Domiziel war nun eine Halle bei Czekalla, Emsdettener Straße. Das neue Gerätehaus wird als gute Zwischenlösung angesehen. Stellfläche von 10x12 Meter.
27.2.1988 - Endlich!
Neubau eines eigenes Feuerwehrgerätehaus an der Bahnhofstraße.

In Protokollen aus den 1930er Jahren heißt es: "Peters will für sein Geschäftszimmer an der Bahnhofstraße [...] Der Raum wird bei Fliegeralarm als Wachlokal des Luftschutzes und der Feuerwehr benutzt."

Nur eine "Feuermeldestelle" für Reckenfeld war an dem Haus, Kirchplatz 2/Ecke Bahnhofstraße (Wildemann) angebracht. Wenn der Alarmknopf von Passanten betätigt wurde, konnten im Haus Kirchplatz 2 die drei Sirenen ausgelöst werden.

Standorte der drei Sirenen:

  • Schlick, Grevener Straße (1950er Jahre)

  • Nortmann im Block B

  • Hauptschule Emsdettener Landstraße

    Die Sirenen waren für Luft- und Katastrophenschutz gedacht - die Feuerwehr durfte diese jedoch mitbenutzen.

1991: Da die Alarmierung zu Einsätzen über Sirenen nicht mehr zeitgemäß war, wurden die Kameraden zuerst im Jahr 1991 mit zehn, zwei Jahre später mit den restlichen Funkmeldeempfängern ausgerüstet. Seitdem heulen in Reckenfeld bei Bränden die Sirenen nicht mehr.

Sonstiges:

  • Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre, dort, wo die Garage am Pfarrhaus Pastor Frohnhöfer steht, war der Mast um Schläuche aufzuhängen.

  • Um die beim Einsatz gebrauchten Schläuchen sachgemäß trocknen zu können, errichtete man im Garten des Hauses Marienfried einen zwölf Meter hohen Mast an dem eine Aufzugvorrichtung angebracht war.

Löschwasserteiche:

  • Hof Leissing - 1959 eingerichtet KHS: Materialverbrauch am 21.3.1959 bei Leihsing u.a.: 32 Betonpfosten, 70m Maschendraht und 280m Draht für Einfriedung.

  • Heinrich Stolte, Industriestraße - 1959 eingerichtet




Der Entwurf für die Depot-Feuerwache, 1918.
Quelle: Stadtarchiv Greven.

Abbruch der ehemaligen Feuerwache im Jahr 1976.
Marienfried, der Kellereingang.

Die Garagen bei Massings mit Werner Röber.
Czekalla, Emsdettener Straße.

Czekalla: Die Mannschafts-Unterkunft.
1988: Einzug ins neue Haus, Bahnhofstraße.

Sponsor: Die Sparkasse in Reckenfeld.
Einige waren dagegen [...]

[...] und nicht dafür!
Die Feuerwache steht seit dem Jahr 1988, aufgenommen im Jahr 2005.

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