Das war nicht der Fall!
Die Planer im Kriegsministerium hatten - wie bereits beschrieben - das Depot als Nachschubbasis für die Westfront vorgesehen. Doch seit Beginn der Planungen im September 1916 bis zur Aufnahme von Nahkampfmitteln im Juli 1918 waren 23 Monate vergangen.
Der Kriegsverlauf hatte sich in dieser Zeit grundlegend gewandelt: Größere Mengen an Nahkampfmitteln wurden nun nicht mehr in dem Maße benötigt, wie zuvor angenommen.
Das betraf auch die anderen beiden Nahkampfmitteldepots. Auch von hier verließ kein Munitionszug mehr das Depot für den Kriegseinsatz.
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