Industriestraße

Damals: Weg zum Verwaltungsbezirk

Bauzustand 1919

Angelegt wurde der Weg zu einem relativ frühen Zeitpunkt, da auch an diesem Weg das Kriegsgefangenenlager angebunden wurde. Der Weg hatte eine Länge von 500 Meter, war 8,00 Meter breit, mit Packlage (Schotter und Splitt) befestigt.

Entwässerungsgraben beiderseits.

Verwendung nach dem Bau

Der Weg im Verwaltungsbezirk könnte sicherlich viel erzählen. Da das nicht geht, hier ein paar Daten:

  • Viele deutsche Arbeitskräfte und Kriegsgefangene haben ihn 1917 gebaut
  • Hunderte von Arbeitskolonnen haben ihn während und nach dem Depotbau betreten
  • Fuhrwerke mit teils hochbrisanter Fracht haben ihn befahren
  • Mannschaften des RAD haben auf ihm herumgetrampelt
  • Arbeiter/innen sind mit dem Fahrrad, zu Fuß und auch mit dem Auto auf ihm zur Arbeit gefahren
  • Und die Kirchgänger dürfen nicht fehlen.
  • Heutige Verwendung

    Die heutige Industriestraße hat ihre Bedeutung als Zufahrt nie verloren. Heute wohnen inzwischen links und rechts viele Menschen. Neuere Wohneinheiten sind entstanden. Auch (zumindest zu Fuß als auch mit dem Fahrrad) sind die ansässigen Firmen im hinteren Teil Zum Eichendorffweg zu erreichen.


    1 Zeichnung + 7 Fotos von der Industriestraße
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