Bauzustand 1919 | ||
Nach Einstellung der Bauarbeiten gab es in den vier Depots A-D fünf Aborte zuzüglich der Aborte am Abstellbahnhof und am Bahnhof. Im Areal des Gefangenenlagers war eine größere Abortanlage installiert. | ||
Verwendung nach dem Bau | ||
Ein Teil der Aborte ist von den Siedlern umgebaut und als Unterstellmöglichkeiten für Gartengeräte etc. genutzt worden. Ein Herr Wellmann beantragte 1927 im Block D aus einem Abort einen "Laden" (Haus) bauen zu dürfen. Das traf auch noch für einen anderen Abort in D zu: Aus dem Abort wurde ein Wohnhaus! Ein Zeitzeuge "Da waren dicke Mauern im Keller (Gruben) und ich fragte meine Oma was das sei, weil ich nämlich Kohlen auf einer Rutsche in den Keller bugsieren musste. Die Antwort meiner Großmutter: ‚Das war ein ehemaliges Klo für die Depotarbeiter.'" Es handelt sich hierbei um die Familie Göbel, die im Jahre 1929 das Gründstück mit dem Abort von der EHG kaufte.
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Heutige Verwendung | ||
Von den Aborten sind heute keine mehr vorhanden. Die Standorte waren
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