Berichte, Analysen und vieles mehr...

Vielschichtig waren die Berichte und Analysen, und interessant war auch, mit welchem Inhalt sie versehen wurden.

Alle Achtung: Bereits im Aprl 2016 machen sich Emsdettener Radler auf, den Jubiläumsort Reckenfeld zu durchfahren.

Das haben sehr viele Reckenfelder auch so gesehen: Streit? Besser ist es, zusammenzuarbeiten für eine gute Sache.

Der Reckenfelder Bürgerverein e.V. (Re-Bü-Ve) stand auch unter seinem bisherigen Vorsitzenden Klaus-Dieter Niepel

hinter der Aktion des Hundertjährigen für den Ort Reckenfeld.

Das mag ja manchmal so richtig Spaß machen, aber wem macht das Spaß? Für die Presse vielleicht, für viele Leser allerdings nicht!

Das Original-Zeitungsblatt der WN.

Drei Schulklassen nahm IK-Mitglied Erwin Reichhardt an diesem Freitag im Deutschen Haus in Empfang. Nach seinen

Bekundungen hat es ihm viel Spaß gemacht mit den Kindern.

Aber: es sei auch sehr anstrengend gewesen. O-Ton Reichhardt: "Was Kinder doch so alles fragen können.

Und immer musst Du eine passende und richtige Antwort parat haben!"

Aufmerksame Zuhörer fand Roland Böckmann vor, weil es bei seinem Vortrag um die Reckenfelder Geschichte ging.

Einen Volltreffer landeten die Akteure der Freilichtbühne bei dieser Show. Die Zuschauer dankten es mit: Super! - Spitze! - Toll!

"Alle Jahre wieder", könnte man meinen, wenn man den Herbstmarkt damit meint. Doch in diesem Jahr war mehr:

Eingebettet in die 100-jährige Geschichte Reckenfelds und mit einigen neuen Attraktionen gespickt:

(Eigene) Menschenwaage, Ziegenopa und eine Versteigerung eines gemalten Bildes für einen guten Zweck.

Diese Doppelseite wurde gesplittet: Es folgen die Einzelberichte:

Am Sonntagmorgen in der Reihenfolge: Festgottesdienst, Pflanzen einer Friedenseiche, Enthüllung einer Gedenktafel

und Fußmarsch zum Haus der Geschichte an der Lennestraße.

Auf seiner Wahlkampftour durch Reckenfeld (Landratswahl) hatte er es versprochen: Zur Einweihung dieses Hauses komme ich.

Landrat Dr. Effing hat Wort gehalten. Er kam nach Reckenfeld und übergab das Haus der Geschichte an die Reckenfelder/innen.

Kommentar von Manfred Rech

Jubiläumstage!

Reckenfeld kann auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken!

Das haben die Reckenfelder/innen getan: Sie nahmen teil an dem Geschehen:

egal - ob Ausstellung, Vortrag, Open-Air-Konzert, Gottesdienst, Friedenseiche, Gedenktafel oder Haus der Geschichte.

Gedenktage? Nein, das 100-Jährige war ein Jubiläum!

... und deshalb waren es Jubiläumstage, mit besonderer Qualität und zwar an jedem einzelnen Tag vom 22. bis 25. September 2016!

Unsere Recherchen hatten vor mehr als einem Jahrzehnt ergeben, dass bereits ab 1919 27 Familien nach hier gezogen sind, bis die Optantenfamilien im August 1925 kamen.

Wir hatten vorgeschlagen, 1919 als den Beginn der Besiedlung zu nehmen.

Doch diesen Vorschlag wollte man seitens der Stadt Greven überhaupt nicht hören! Und nun auf einmal doch? wie Bürgermeister Peter Vennemeyer in den Westfälischen Nachrichten verkünden ließ?

Wir haben mit den Feierlichkeiten an den vier Tagen im September 2016 unseren Beitrag zur Geschichte Reckenfelds geleistet. Nun sind die dran, die es anders haben wollten und wollen.

Toll! Was die Kindergartenkinder aus drei Einrichtungen in Reckenfeld gefertigt haben, ist sehr lobenswert und macht Mut,

dass auch die "Kleinen" sich mit der Reckenfelder Geschichte auseinandersetzen. Bravo!

Herr Reske, der Sie diese links stehenden Zeilen (gelb markiert) geschrieben haben, sei mitgeteilt, dass "damals" - also vor 25 Jahren - nur das weitergegeben wurde, was man vorfand, in Chroniken und Broschüren, in diversen Zeitungsberichten und und und.

Als dann zu Beginn des neuen Jahrtausend umfangreiche Recherchen in Archiven durchgeführt wurden, wurde klar, dass die Entstehungsgeschichte (Besiedlung) Reckenfelds doch wohl anders - nämlich um Jahre früher als 1925 - begonnen hatte.

Manfred Rech

Es war für diese beiden Reckenfelder und auch für einige andere Ehrenamtliche (hier nicht im Bild)

eine harte Zeit, alles so zu planen und so zu gestalten, dass die Reckenfelder zum Jubiläum kommen und schauen,

"was man anzubieten hat". Fazit: Die viele Arbeit hat sich gelohnt!

Die Reckenfelder/innen und Besucher aus den Nachbarorten kamen und staunten,

was diese engagierten Männer und Frauen so alles auf die Beine gestellt haben!


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